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Einsätze

Windern: Einsatz Sicherungsdienst Bombe

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Am Montagnachmittag, den 2. September 2024, wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Windern zu einem außergewöhnlichen Einsatz alarmiert. Ein Kajakfahrer entdeckte eine Granate in der Traun, an der Grenze zwischen Roitham am Traunfall und Rüstorf, und verständigte sofort die Behörden.

Am Montagnachmittag, den 2. September 2024, wurden die Feuerwehren Windern und Roitham um 17:38 Uhr mit dem Alarmstichwort „Sicherungsdienst Bombe“ zur Forstinger Schottergrube alarmiert. Ein Kajakfahrer hatte in der Traun ein Kriegsrelikt entdeckt und dies umgehend der Polizei gemeldet.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehren öffneten die Zufahrten, richteten eine Einsatzleitstelle ein und bereiteten mehrere Boote zur Ausfahrt vor. Nach dem Eintreffen der Polizei und des Entminungsdienstes des Bundesheeres wurde eine Erkundungsfahrt auf der Traun durchgeführt, um das Relikt zu lokalisieren und den Fundort mittels Boje zu markieren.

Das Kriegsrelikt, das sich als Granate herausstellte, wurde vom Entminungsdienst aus dem Wasser geborgen und mit der Feuerwehrzille an Land gebracht. Der Abtransport zur sicheren Vernichtung erfolgte durch das Bundesheer.

Die Granate wurde schließlich zur sicheren Vernichtung nach Allensteig gebracht. Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, bei solchen Funden besonnen und professionell zu handeln.

Die Feuerwehr Windern bedanken sich bei allen Einsatzkräften und Helfern für ihren schnellen und effizienten Einsatz. Dank der umsichtigen Arbeit konnte die Gefahr rasch gebannt und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet werden.